DIE DRITTE KAMMER - DER GELBE TURM (Köln 1998)


Spielfeld

"Die Dritte Kammer“ ist ein Ort des Verweisens und Sammelns. Hier untersuchen wir mit malerischen und sprachlichen Mitteln eine fehlende Verbindung zwischen dem abstrakten Denkraum der Stadt- und Gartenplaner und dem subversiven Raum des Intimen, der sich im "hintersten Winkel des Gartens" finden läßt. Dieser missing link ist für uns das Pittoreske. So bestimmt die Bild für Bild sich freilegende historische Blickachse Malerei - Garten unseren künstlerischen Prozess. Vom Nicht-Ort des Utopisten zum ganz anderen Ort des Heterotopisten - die Darstellung dieser Fuge zeigt sich uns als ein bisher wenig genutztes Spielfeld.