DIE DRITTE KAMMER - INTANGIBLE ASSETS


Mit Architekten, Stadt-und Gartenplanern, Musikern und anderen Künstlern zusammenzuarbeiten, Bürger einer Stadt in diesen Prozess miteinzubeziehen, ist eine Erfahrung, die den "Willen zum Bild" in vielfätiger Weise beeinflusst. Das Potential jedes einzelnen, das man auch als sein "nichtmaterielles Kapital = intangible assets" bezeichnen könnte, fliesst in den Pool divergierender Wunschproduktionen, um daraus gemeinsame Lösungen zu extrahieren, die dann modellhaft zur Darstellung kommen. Der Prozess dieser Suche und das gemeinsame Finden verschiedener Lösungsansätze erzeugt auf der bildnerischen Ebene eine inhaltliche Auseinandersetzung, die dem einzelnen Bild mehrere "transitorische" Bedeutungen zuweist und damit wiederum das Potential des "Malerischen" erweitert.